Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Martin Gschlacht: Den Berlinale-Bären „voll verdient“

Von Nora Bruckmüller,  25. Februar 2024 18:32 Uhr
Martin Gschlacht 
Kameramann Martin Gschlacht  Bild: (APA/AFP/RONNY HARTMANN)

Es ist eine Anerkennung im Weltkino, die in seinem Fall überfällig war: Der Wiener Martin Gschlacht gewann am Samstag beim renommierten Filmfestival „Berlinale“ den Silbernen Bären für seine Arbeit am Wettbewerbsfilm „Des Teufels Bad“.

Die Kategorie, in der der 1969 Geborene siegte, betraf dabei gar nicht seine ureigene Profession des Kameramanns, sondern war größer gedacht: Man widmete sie „herausragender künstlerischer Leistung“. Mit einer solchen prägt Gschlacht seit Jahren das rot-weiß-rote Kino. In der Öffentlichkeit (fast) unsichtbar, verhalf er zahlreichen Filmen sowie ihren Regisseuren als visueller Übersetzer zu riesiger Aufmerksamkeit. Dies geschah etwa bei Götz Spielmanns „Revanche“ (2009