Beate Meinl-Reisinger: Nicht regieren statt falsch regieren
Der Freitag begann für Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger mit einem Njet.
Am Morgen informierte sie den Bundespräsidenten und die Spitzen von VP und SP über den Abbruch der Dreierverhandlungen. Der Durchbruch, von dem in den letzten Tagen oft die Rede war, erwies sich als Wunschdenken ihrer Gesprächspartner.
Noch vor drei Wochen betitelte das deutsche Magazin Cicero ihr Porträt von Meinl-Reisinger mit "Dringender Wunsch Regieren." Tatsächlich war die 2012 gegründete liberale Partei noch nie so nahe dran, an der Macht im Bund teilzuhaben.
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