1600 Katholiken werden pro Jahr von der Diözese Linz gepfändet
LINZ. Die Zahlungsmoral beim Kirchenbeitrag ist prinzipiell hoch. Dennoch klagt die Diözese Linz 2600 Gläubige pro Jahr, in 1600 Fällen kommt es zu Pfändungen im Namen des Herrn.
1,1 Prozent des steuerpflichtigen Einkommens sollte jeder Katholik an die Kirche abführen. Das funktioniert aber nicht immer reibungslos. Etwa 50.000 Katholiken in Oberösterreich haben im Vorjahr den Kirchenbeitrag nicht pünktlich oder nicht vollständig bezahlt.