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In die Ferne sehen: Das Ende des linearen Fernsehens?

Von Helmut Atteneder,  27. November 2021 00:04 Uhr
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Das Credo der Jugend: Wir schauen, wann wir wollen, was wir wollen. Bild: OÖN Grafik

Lineares Fernsehen war gestern, heute wird auf Teufel komm raus gestreamt. Da ist was Wahres dran. Und morgen? Fix ist, dass wir noch mehr Zeit vor dem Bildschirm verbringen.

Das lineare Fernsehen gleicht einem Komapatienten. In den nächsten Jahrzehnten wird es dahinsiechen, in 40, 50 Jahren friedlich entschlummert sein. Ein sehr wahrscheinliches Szenario, wie auch der Wiener Medienforscher Andy Kaltenbrunner sagt: "Man muss es so sagen. Das schließt aber nicht aus, dass es beim linearen Fernsehen so etwas wie Orientierungsanker gibt.