35 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs: "Erinnern ist zu wenig"
SCHÖNEGG. Grenzenloses, demokratisches Europa in Gefahr: "Die Welt hat Risse bekommen".
Vor 35 Jahren haben der damalige Landeshauptmann Josef Ratzenböck und der Kreisvorsitzende von Südböhmen, Miroslav Senkyr, in der ehemaligen Gemeinde Schönegg (Bezirk Urfahr-Umgebung) symbolisch den Stacheldraht durchtrennt.
Der Eiserne Vorhang war damit am 11. Dezember 1989 im heutigen Vorderweißenbach gefallen. Die Aufbruchsstimmung für ein grenzenloses, demokratisches und freies Europa war spürbar, sagt Bernhard Winkler, Obmann des Vereins DenkStein Eiserner Vorhang.
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