Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

40.000 Euro wegen Bambushecke? „Wir klagen nicht, weil wir lustig sind“

Von Robert Stammler,  12. Dezember 2024 05:00 Uhr
Green bamboo stems
Bambus: Ein Gutachter soll klären, inwieweit der Schaden erkennbar war und ob die Beseitigungskosten realistisch sind.

LINZ. Wohnungsgenossenschaft klagte Ex-Mieterin, die im Garten Bambus gepflanzt hatte. Am Mittwoch trafen sich die beiden Prozessparteien erstmals vor Gericht. Jetzt ist der Richter auf der Suche nach einem Bambus-Gutachter.

Der Anwalt der klagenden Wohnungsgenossenschaft Lawog versichert in der ersten zivilgerichtlichen Verhandlung: „Wir machen das nicht, weil wir lustig sind, sondern weil es notwendig ist.“ Stattliche 40.000 Euro Schadenersatz soll eine frühere Lawog-Mieterin bezahlen. OÖN-Leser kennen den skurrilen Fall. Die Frau hatte in Linz in einer Erdgeschoßwohnung gelebt, zum Mietobjekt gehört ein kleiner Garten. Dort hatte die Bewohnerin vor Jahren Bambus angepflanzt. Hunderte Quadratmeter