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Vier Tage unter lebenden Toten: Überschreitung des Toten Gebirges

Von Gabriel Egger,  30. September 2023 04:30 Uhr
Unter lebenden Toten
Das Rotgschirr lässt sich auf dem Weg von der Pühringerhütte zum Appel-Haus tief in die Flanken schauen. Bild: Sieghartsleitner

Wer von einer Überschreitung des Toten Gebirges zurückkehrt, weiß: Namen machen keine Berge. Und schon gar keine Gebirgsketten.

Klein anfangen ist eine gute Idee, aber keine Option. Zumindest dann nicht, wenn auch er gleich auf der Gipfelliste stehen soll. Er, das ist der höchste Oberösterreicher. Das behaupten jene, die dem Dachstein lieber den Steireranzug anziehen. Der Gjaidstein, ebenfalls ein steinreicher Kollege aus dem Dachsteingebirge, mit seinen 2794 Metern Höhe wird dabei wissentlich ignoriert. Immerhin zählt der Große Priel, obwohl "nur" 2515 Meter hoch, zu den 25 prominentesten Gipfeln der Alpen.