Alles schläft, einsam wacht
Lokführer, Polizisten, Feuerwehrleute, Krankenhauspersonal: Für viele Landsleute ist der 24. Dezember ein Arbeitstag.
Während man sich in vielen Familien am Heiligen Abend rund um den Christbaum versammelt, steuert Josef Hochhauser einen Triebwagen durch Oberösterreich. Er ist einer von 50 Lokführern des Landes, die in der Heiligen Nacht arbeiten müssen. "Am Nachmittag fahren noch viele Leute mit, aber kaum wird es Abend, ist man ganz alleine im Zug. Von der Lok aus sieht man dann, in welchen Häusern schon Kerzen brennen und wo die Leute gemütlich beisammensitzen", sagt Hochhauser.