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Als die große Flut kam: "Man versucht zu retten, was zu retten ist"

Von Renate Stockinger,  03. Juni 2023 07:15 Uhr
Hochwasser 2013: Retten, was zu retten ist
Friedrich Lackner wirtschaftet, wo einst der Hof des Schwiegervaters stand. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WALDING/GOLDWÖRTH. Mit einem Abstand von zehn Jahren ist es für viele schon einfach, über das Hochwasser zu sprechen, das in den ersten Junitagen 2013 über sie hereinbrach. Aber nicht für alle.

Es ist einer dieser ersten Frühsommertage. Kaum ein Wölkchen trübt den Himmel über Hagenau. Vögel zwitschern, Bienen summen. Friedrich Lackner dreht mit dem Traktor seine Runden. Da, wo er heute eine Reihe schöner Obstbäume hegt und pflegt, stand vor zehn Jahren das Gehöft seines Schwiegervaters. Mitten im Wasser. Mit dem Schwiegervater im ersten Stock.