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Wetter: "Ausreißer werden die neue Normalität"

Von Renate Stockinger,  10. Mai 2024 14:41 Uhr
"Ausreißer werden die neue Normalität"
Wir müssen uns auf längere Dürren einstellen – gefolgt von Starkniederschlägen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ/SALZBURG. Auch wenn das subjektive Empfinden manchmal etwas anderes behaupte: Es sei zu warm, sagt Christian Resch von GeoSphere Austria (vormals ZAMG) in Salzburg. Und zwar fast permanent. Warum das aber auch bei Meteorologen nicht mehr so viel Aufsehen erregt, was Wetter ist und was Klima und worauf wir uns in Zukunft einstellen müssen.

OÖN: Herr Resch, wie oft werden Sie – abgesehen vom Dienst – aufs Wetter angesprochen? Christian Resch: Tatsächlich fast täglich. Wenn Freunde etwas planen, dann wird zum Beispiel nachgefragt: "Wie schaut’s aus, können wir da grillen?" Und das Schöne ist: Man ist auch immer schuld. Wenn wir gemeinsam wo hinfahren und es regnet, heißt es: "Danke, Christian!" Umgekehrt wird man aber nie bedankt, wenn das Wetter schön ist. Ich hab mir trotzdem noch nie gedacht, dass ich etwas anderes