Badesee, Pool und Fluss: Unterschätzte Gefahr für Kinder und Erwachsene
LINZ. Heuer ertranken in Österreich bereits sieben Menschen, in den Sommermonaten steigt das Risikopotenzial. Einsatzkräfte warnen vor fahrlässigem Umgang mit dem Element Wasser.
Ertrinken ist ein stiller Tod. Nach Stürzen ist es laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) die zweithäufigste Unfalltodesursache bei Kindern. Erst vergangenes Wochenende musste, wie berichtet, ein Dreijähriger im Kinderfreibad Wimhölzelstraße nach einem Badeunfall reanimiert werden. Der Bub wird derzeit im Kepler-Universitätsklinikum auf einer Normalstation behandelt, er schwebe nicht in Lebensgefahr, hieß es vom Krankenhaus.