Beschimpft, bedroht, verleumdet: Wenn Lehrer einen Anwalt brauchen
LINZ. Bereits 25 Fälle an Oberösterreichs Gymnasien, in denen sich Pädagogen im aktuellen Schuljahr mit Rechtsbeistand gegen Vorwürfe von Schülern und Eltern wehren.
Der Gymnasiast Max lädt das Foto seines Lehrers von der Schulhomepage, verwendet es in sozialen Medien und veröffentlicht dort im Namen des Pädagogen rechtsradikale Nachrichten. Von einem anderen Lehrer baut Oberstufenschüler Lukas (Namen von der Redaktion geändert) die Künstler-Homepage nach. Darauf ist zu lesen: "Er war ein Lehrer und Künstler. Jetzt ist er ein kleiner, dicker und drogensüchtiger Nazi.