Bombendrohungen: Geringe Wahrscheinlichkeit, gewaltige Konsequenzen
LINZ. Mit einer kurzen E-Mail legte ein Unbekannter gestern die Landeshauptstadt stundenlang lahm. Bombendrohungen sind in der Kriminalitätsbekämpfung ernst zu nehmende Probleme - obwohl sie sich meist als Fehlalarme entpuppen.
Es sind Einsätze, die enorme Ressourcen verschlingen: Spezialeinheiten, dutzende Streifenwagen-Besatzungen, Spürhunde und schweres Gerät. Nachdem am Dienstagnachmittag - wie berichtet - bei der Landespolizeidirektion eine Bombendrohung für den Linzer Hauptbahnhof eingegangen war, mobilisierte die Polizei ein Großaufgebot.