Warum die Bergrettung immer mehr Einsätze hat
LINZ. Als Leiter der Bergrettung Oberösterreich steuert Christoph Preimesberger aktuell auf einen Rekord zu. 314 Einsätze gab es Stand gestern in diesem Jahr bereits. Fast 60 mehr als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres.
Sechs Stunden waren vergangen, als sie die Aussichtslosigkeit einholte. Nicht nur, weil die zwei tschechischen Bergsteiger Anfang Juli dreimal so lang wie gewöhnlich brauchten, um bis zur Hälfte des Seewand-Klettersteigs zu gelangen. Sondern auch, weil eine Schlechtwetterfront den Blick zum Hallstättersee trübte.