Das Grauen in der Sackgasse: Tote Tiere, Waffen, Drogen
ANSFELDEN. Ein 45-jähriger Ansfeldner soll nicht nur Hunde gequält, sondern auch Drogen, Falschgeld und Waffen mit NS-Bezug gehortet haben.
Gesehen haben sie nie etwas, nur gehört. Das Bellen der Hunde, das aus der entlegenen Sackgasse, sechs Kilometer vom Ansfeldner Ortszentrum entfernt, schallte. Und wenn sich einer der wenigen Nachbarn dem alten Einfamilienhaus näherte, konnte er es auch riechen. "Ich dachte, der Geruch stammt von den Wildtieren. Deren Kadaver hat er sich aus den Tierkörper-Sammelstellen geholt, zerlegt und seinen Hunden gegeben.