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"Das größte Luxus-Verkehrsmittel"

Von Markus Staudinger,  29. Februar 2020 00:04 Uhr
"Das größte Luxus-Verkehrsmittel"
Im Schnitt sitzen neun Fahrgäste in der Tram – Baustadtrat Kassmannhuber war stets Kritiker des Projekts. Bild: (ebra/Stadt/OÖN)

GMUNDEN / LINZ. Rechnungshof zerpflückt Gmundner 169-Millionen-Euro-Tram: Kritiker sehen sich nach OÖN-Exklusivbericht bestätigt – zumindest die Fahrgastzahlen müsse man jetzt steigern

Diese Nachricht schlug hohe Wellen: In einem vertraulichen Rohbericht übt der Bundesrechnungshof (RH) massive Kritik an der Gmundner Traunsee-Tram (die OÖN berichteten am Freitag exklusiv). Eigentlich hätte das Projekt nie umgesetzt werden dürfen, setzen die Wiener Prüfer ganz grundsätzlich an. Die 2012 prognostizierten Fahrgastzahlen hätten niemals eine Straßenbahn gerechtfertigt. Dass nicht mal diese ohnehin zu niedrigen Fahrgastzahlen erreicht werden, verschärft die Kritik: Im Schnitt, so