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Das Haus am Traunsee und der schwere Betrug: Auftakt zu langen Prozesstagen

Von Gabriel Egger,  12. Juni 2024 06:00 Uhr
Das Haus am See und der schwere Betrug: Auftakt zu langen Prozesstagen
Die Pension Neuwirth, vom Ostufer des Traunsees nur durch die Traunsteinstraße getrennt, wurde im Oktober 2019 verkauft. Bild: Egger

GMUNDEN/WELS. Zwei Geschäftsführer einer Immobilienfirma, zwei Anwälte, ein Notar und eine Maklerin müssen sich nach einem umstrittenen Geschäft am Traunsee ab heute vor Gericht verantworten.

Einfach wird es nicht – weder für die Staatsanwaltschaft, die sechs Angeklagten einen schweren Betrug rund um ein komplexes Immobiliengeschäft nachweisen muss, noch für jene, die von ihrer Unschuld überzeugt sind. Zehn Stunden sind am heutigen Mittwoch für den Prozess am Welser Landesgericht anberaumt, zehn weitere morgen. Am 27. Juni soll die Verhandlung in derselben Länge fortgesetzt werden. Ob es bei diesen drei Terminen bleibt, ist allerdings fraglich.