"Das Konzept Altenheim muss ein Ablaufdatum haben"
GALLNEUKIRCHEN. Josef Scharinger, Chef des Diakoniewerks, über die Zukunft der Seniorenarbeit sowie die Wichtigkeit von Kunst und scharfem Rechnen
Vor 45 Jahren begann Josef Scharinger als Betreuer im Diakoniewerk Gallneukirchen zu arbeiten. Am 1. April geht er als Vorstandschef eines sozialwirtschaftlichen 4000-Mitarbeiter-Unternehmens in Pension. Warum er sich wünscht, dass es 2040 keine Altenheime mehr gibt, wieso er die Wirkung von Kunst für "massiv unterschätzt" hält und warum man gerade in der Sozialwirtschaft scharf rechnen muss, sagt er im OÖN-Interview.