Den Körper posthum der Wissenschaft spenden: "Billiger als eine Bestattung"
GRAZ/LINZ/KREMS. Medizin-Unis registrieren eine steigende Zahl an Körperspenden, die für die Ausbildung wichtig sind – Spender zahlen bis zu 2000 Euro, inklusive Bestattung und Einäscherung
Nach dem Tod seinen Körper der Medizinwissenschaft zur Verfügung stellen, damit Studierende als die künftigen Ärzte eine gute anatomische Ausbildung bekommen: Körperspenden als Alternative zu herkömmlichen Bestattungsformen gibt es schon seit Jahren in Österreich. Und sie werden immer stärker in Anspruch genommen, bestätigt Niels Hammer, Leiter des Lehrstuhls für Anatomie an der Medizinuniversität Graz im Gespräch mit den OÖN.