Der schwierige Kampf der Polizei gegen illegale Straßenrennen
LINZ/STROBL. Die beinahe täglichen Schwerpunktkontrollen würden erst verzögert Wirkung zeigen, sagt Johann Thumfart, stv. Leiter der Landesverkehrsabteilung: "Die Szene spürt den Druck"
Ihre Fahrzeuge waren nicht nur schnell, sondern auch auffällig: Mit 218 km/h anstatt der erlaubten 100 km/h lieferten sich Samstagabend fünf junge Autolenker aus dem Bezirk Gmunden gemeinsam mit einem Kollegen aus Salzburg in Strobl am Wolfgangsee ein illegales Straßenrennen. Einer Polizeistreife waren die sechs Fahrzeuge bereits zuvor wegen deren Umbauten aufgefallen.