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Drogenprozess: Joints für die "Honigmaus" eines Polizeikollegen

Von Robert Stammler,  28. Mai 2024 14:38 Uhr
Weil wichtige Zeugin fehlte, musste der Prozess vertagt werden. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WELS. Fortgesetzt wurde vor Gericht der Prozess gegen einen Ex-Polizisten und dessen damalige Freundin, die im Darknet Drogen bestellt haben sollen. Einem als Zeugen geladenen Beamten war die Sache sehr peinlich.

Von 2018 bis zum Auffliegen der Affäre im Jahr 2023 sollen ein Polizist und eine damals mit ihm liierte Krankenschwester Drogen im Darknet bestellt haben, für den Eigenkonsum, aber auch zur Versorgung des Bekanntenkreises. Die Anklage geht von zwei Kilogramm Amphetaminen in Form von Speed und 100 Gramm Ecstasy aus.  Gewinnabsichten werden dem mittlerweile getrennten Ex-Pärchen nicht unterstellt, wegen illegaler Einfuhr von Suchtgiften droht aber ein Strafrahmen von bis zu zehn Jahren.