"Ein Opfer verlor mehr als 30 Millionen Euro"
LINZ. Früher waren es hinterhältige Scherenschleifer, jetzt sind es Internet-Betrüger: Chefermittler Gerald Sakoparnig verfolgt seit 30 Jahren Kriminelle, die Oberösterreicher um ihr Erspartes bringen.
Rund 70 Prozent der gesamten Betrugsdelikte sind mittlerweile der Internetkriminalität zuzuschreiben. Im ersten Corona-Jahr entstand dadurch in Oberösterreich ein Gesamtschaden von 45 Millionen Euro. Gerald Sakoparnig, Chefermittler im Landeskriminalamt (LKA), spricht im Interview darüber, wie Täter ticken, warum Heiratsschwindler wieder Hochsaison haben und wie man sich vor Betrug schützen kann.