Eine Brücke, an die wir uns erst gewöhnen müssen
LINZ. Am ersten Tag im Berufsverkehr wurde die Donautalbrücke wenig genutzt, am täglichen Stau auf den Bundesstraßen an beiden Ufern der Donau hat sich nichts geändert
Installateur Alfons Müller kennt die Rudolfstraße besser, als ihm lieb ist. Beinahe jeden Tag ist er hier unterwegs – meist kommt er nur sehr langsam voran. Auch gestern schleppte sich die morgendliche Blechkolonne nur mühsam stadteinwärts. Aber Müller hat Hoffnung, dass es besser wird: "Ich glaube, die Leute müssen sich erst noch an die neue Brücke gewöhnen", sagt er. Zumindest die Verkehrsuntersuchungen im Auftrag des Landes Oberösterreich (Stand 2022) stützen seinen Optimismus.