Engpass bei Medikamenten trifft neben Antibiotika auch Psychopharmaka
LINZ. Kindermedikamente sind genauso oft schwer zu bekommen wie Schmerzmittel. Wie man reagieren kann, wenn eine bestimmte Arznei nicht lieferbar ist, erklärt Apothekerkammer-Vizepräsidentin Monika Aichberger.
Früher klappte es praktisch immer wie am Schnürchen: Wer ein Medikament brauchte, bekam es sofort oder sehr schnell in der Apotheke. Doch seit der Pandemie ist der Markt aus den Fugen geraten, vergangenen Winter kam es etwa bei Antibiotika für Kinder zu Engpässen. Auch für die heurige Herbst- und Wintersaison warnt Oberösterreichs Apothekerkammer-Vizepräsidentin Monika Aichberger: "Um ehrlich zu sein, bin ich schon in Sorge.