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Engpass bei Medikamenten trifft neben Antibiotika auch Psychopharmaka

Von Jasmin Baumgartinger,  20. September 2023 16:36 Uhr
Engpass bei Medikamenten trifft neben Antibiotika auch Psychopharmaka
Säfte sind für Kinder oft leichter einzunehmen, als Tabletten oder Kapseln. Apotheker können die flüssigen Mittel herstellen.

LINZ. Kindermedikamente sind genauso oft schwer zu bekommen wie Schmerzmittel. Wie man reagieren kann, wenn eine bestimmte Arznei nicht lieferbar ist, erklärt Apothekerkammer-Vizepräsidentin Monika Aichberger.

Früher klappte es praktisch immer wie am Schnürchen: Wer ein Medikament brauchte, bekam es sofort oder sehr schnell in der Apotheke. Doch seit der Pandemie ist der Markt aus den Fugen geraten, vergangenen Winter kam es etwa bei Antibiotika für Kinder zu Engpässen. Auch für die heurige Herbst- und Wintersaison warnt Oberösterreichs Apothekerkammer-Vizepräsidentin Monika Aichberger: "Um ehrlich zu sein, bin ich schon in Sorge.