Ex-Objekt-21-Chef und dessen Schwester vor Geschworenengericht
RIED. 38-Jähriger soll aus dem Gefängnis heraus Verkauf einer Maschinenpistole eingefädelt haben, auch Nazi-Gegenstände sind Thema
In Ried mussten sich am Montag ein ehemaliger Anführer des Neonazi-Vereins "Objekt 21" und dessen Schwester vor einem Geschworenengericht verantworten. Im Wesentlichen geht es um zwei Tatbestände. Zum einen soll der 38-Jährige, der bereits mehrfach zu langen Haftstrafen verurteilt wurde, von der Justizanstalt Suben aus mit Hilfe eines Handys versucht haben, eine Maschinenpistole um 3000 Euro an einen Mithäftling zu verkaufen.