Franz Fuchs - So kam ein Linzer Chemiker dem Bomber auf die Spur
WIEN/LINZ. Vor 30 Jahren verschickte Rechtsextremist Franz Fuchs seine ersten Briefbomben, ein Linzer Kriminaltechniker war entscheidend an der Klärung des Falles beteiligt.
Der Terror kam mit der Post. Vor 30 Jahren verschickte der rechtsextreme Terrorist Franz Fuchs seine erste Serie von Briefbomben. Der damalige Wiener Bürgermeister Helmut Zilk verlor Anfang Dezember 1993 zwei Finger seiner linken Hand. Bis 1996 wurden vier Menschen ermordet, 15 teils schwer verletzt. Einer derjenigen, die den Täter unnachgiebig jagten und ihm entscheidend auf die Spur kamen, ist der Linzer Chemiker und Gerichtsgutachter Bruno Sternad.