Klinikum Kirchdorf: „Für uns war klar, dass er in der Nacht sterben wird“
KIRCHDORF AN DER KREMS. Einem Arzt des Klinikums Kirchdorf wird grob fahrlässige Tötung zweier Patienten vorgeworfen. Für Angehörige eines der Verstorbenen ist dies völlig unverständlich.
„Zwei bis drei Jahre.“ Das war die Prognose, die Franz H. (Name von der Redaktion geändert) von Ärzten erhalten hatte. Das war im Jahr 2022. In der Nacht des 13. Dezember vergangenen Jahres verstarb der 65-Jährige im Klinikum Kirchdorf.
Auch wenn der Unternehmer bereits „schwerst krank“ und dem Tod geweiht war, wie sein Bruder nun sagt, geht die Klinikleitung nicht von einem natürlichen Tod aus. Wie mehrfach berichtet, wird einem damals diensthabenden Anästhesisten grob