Gefälschte Strafzettel: Polizist soll auch mit Originalen abkassiert haben
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WELS/WIEN. Ein Polizist aus dem Bezirk Vöcklabruck soll Verkehrssünder nicht nur mit gefälschten Strafzetteln zur Kasse gebeten haben, um das Geld selbst einzustecken. Derzeit beträgt der Schaden 2500 Euro.
Die Ermittlungen des Bundesamtes zur Korruptionsbekämpfung werden von der Staatsanwaltschaft Wels geleitet. Derzeit gehe es um den Vorwurf des Amtsmissbrauchs, teilt Behördensprecherin Silke Enzlmüller auf Anfrage von nachrichten.at mit. Die Ermittlungen stünden noch ganz am Anfang.
Die Verdachtslage drehe sich um drei Bereiche. Zum einen soll der Beamte Formulare für Organstrafmandate gefälscht haben, um damit angebliche Verkehrsübertretungen zu ahnden und das Bußgeld mutmaßlich in die