Geköpfte Maria: Spuren entlasten Verdächtige, Polizei steht wieder am Anfang
LINZ/WIEN. Knalleffekt im Fall rund um die Anfang Juli im Linzer Dom geköpfte Skulptur der gebärenden Maria. Nach monatelangen Ermittlungen steht fest: Die beiden Verdächtigen können es nicht gewesen sein. Jetzt steht die Polizei wieder am Anfang der Ermittlungen.
Am Montag, 1. Juli hatte für die Skulptur im Kunstraum des Linzer Mariendoms die letzte Stunde geschlagen. Drei Wochen hätte sie ausgestellt sein sollen, doch dass die Geburt Jesu dargestellt wurde, kostete sie nach nur wenigen Tagen den Kopf - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Er wurde abgetrennt und verschwand - bis heute spurlos.