Geköpfte Maria: "Sexuelle Darstellung könnte Gefühle verletzt haben"
LINZ. Die Polizei ermittelt nach dem Vandalenakt an "Gebärender Maria". Von den Tätern fehlt jede Spur.
Sägespäne lagen noch am Boden, als Bischofsvikar Johann Hintermaier am Montagvormittag den Ausstellungsraum im Linzer Mariendom betrat. Der Kopf der aus Lindenholz gefertigten Skulptur, die Maria beim Gebären zeigt, fehlte, der oder die Täter dürften ihn mitgenommen haben. "Die Tat muss geplant gewesen sein, immerhin hatten die Täter eine größere Säge dabei. Ein normaler Kirchenbesucher kommt eigentlich nicht in die Nähe des Ausstellungsraums", sagt Hintermaier zu den OÖNachrichten.