"Ich war so nervös, ich konnte gar nicht richtig hinsehen"
WELS/MARCHTRENK. Bei Familie und Freunden von Shamil Borchashvili flossen nach der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen Freudentränen.
9242 Kilometer Luftlinie trennen Japans Hauptstadt Tokio von Marchtrenk. Angespannt war Shamil Borchashvilis Mutter aber so, als würde sie ihrem Sohn vom Zuschauerrang die Daumen drücken. "Ich war so nervös, ich konnte gar nicht richtig hinsehen", sagt sie. Als Shamil den Kampf um Platz drei gewann, gab es trotz Distanz auch bei der Freude keinen Unterschied. Bronze für Österreich!