Busfahren ist schon längst kein Männerberuf mehr
RIED. Doris Treiblmayr (38) berichtet über ihren Alltag am Steuer eines Linienbusses
Einsteigen bitte. Während andere noch friedlich im Bett schlummern, bereitet Doris Treiblmayr um sechs Uhr morgens schon ihren Bus für die Fahrten vor. "Wie beim Auto muss ich zuerst eine Fahrzeugkontrolle durchführen", erklärt die 38-Jährige. "Eventuell muss ich dann noch volltanken, bevor ich die ersten Passagiere einsteigen lasse." Zwar könne die junge Mutter so nicht mit ihren zwei Töchtern, zehn und 13 Jahre alt, frühstücken, dafür gebe es jeden Tag ein selbstgekochtes Mittagessen.