Ein frischer Wind auf dem Hochlecken
STEINBACH AM ATTERSEE/SCHILDORN. Martin Gruber und Eva Fahrenberger öffnen im April als neue Pächter Fenster und Türen des Hochleckenhauses. Die Entscheidung fiel spät – aber sie kam von Herzen.
Es ist ein schlichtes Bild, das der Winter auf dem Hochlecken malt. Fenster und Türen der Hütte sind verriegelt, der Gastgarten, in dem sonst so viele Wanderer dem Traunstein gegenübersitzen, liegt unter dem Schnee verborgen. Erst in drei Monaten wird das Haus, das in 1572 Metern Seehöhe elegant zwischen Attersee und Traunsee steht, aus dem Schlaf geholt. Wolfgang Auinger wird es nicht mehr wecken. Der Vertrag mit dem Hüttenwirt aus Ohlsdorf wurde nicht verlängert.