Mord und vierfache Brandstiftung: Die Akte Felix G.
HOHENZELL. Spektakulärer Mordfall: Wie in den 1920er-Jahren das "Mörderhölzl" in Hohenzell zu seinem Namen kam.
19. Mai 1923. Pfingstsamstag. Der 19-jährige Felix Gaisegger, Knecht beim Roßschneider in Hilprechting (Gemeinde Hohenzell), hat seinen Entschluss gefasst. Die 28-jährige Magdalena Steuber (Name von der Redaktion geändert) muss sterben. Der Grund ist so banal wie tragisch. Die Magd auf einem Bauernhof in Hilprechting erwartet ein Kind von ihm. Zu viel für Gaisegger. Das Ende einer kurzen Affäre. Denn nur zwei Tage später musste Steubers Leben vorzeitig enden. Die Geschichte eines Mordes.