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Rekrut gequält: Diversion für Ausbildner

Von Dieter Seitl,  25. Oktober 2019 14:59 Uhr
AUT, Fototermin, Kaserne, Ried
Bild: Daniel Scharinger

RIED. Zwei für die Ausbildung von Soldaten mitverantwortliche Berufssoldaten müssen nach einem Prozess am Landesgericht Ried im Rahmen einer Diversion inklusive Gerichtskosten jeweils rund 2600 Euro zahlen.

Laut Vorwürfen ist ein Soldat, dessen Ausrüstung bei einer Überprüfung zur Einsatzbereitschaft nicht vollständig gewesen sei, beim Verbüßen einer „Strafe“ kollabiert und hat sich dabei an der Schulter verletzt. Sinngemäß habe das Opfer die Wahl zwischen einer Meldung an den Kommandanten und einer „Ersatzlösung“ gehabt. Der junge Mann habe sich für die „Ersatzlösung“ entschieden: Neben einem Panzer strammstehen – mit einem knapp 20 Kilogramm schweren