Vor Tiertransport gerettet: Bierbrauer päppelt kranke Kälber wieder auf
SANKT PETER. Zehn Kälber und drei Ferkel leben auf Martin Seidls elterlichem Hof in St. Peter.
Anstatt seinen Treber teuer zu entsorgen, hat Bierbrauer Martin Seidl einen anderen Verwendungszweck für die Rückstände seines Braumalzes gefunden. Seit einigen Monaten beherbergt Seidl auf dem elterlichen Hof in Dietraching Kälber und Schweine, die er vor qualvollen Tiertransporten gerettet hat. "Da ich genügend Weidefläche und Treber als Futtermittel zur Verfügung habe, kam mir diese Idee", sagt der St. Peterer, der auch Sozialpädagoge am WIFI ist.