Kinderpornos: Zahl der Fälle bei der Online-Meldestelle hat sich verdoppelt
WIEN. 33.000 Hinweise langten im Vorjahr bei der Meldestelle "Stopline" ein, beinahe 11.000 Inhalte erwiesen sich als illegal – mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2022
Sowohl das Bundeskriminalamt als auch die Dachorganisation der österreichischen Internet-Service-Provider (ISPA) betreiben Meldestellen für Online-Kinderpornografie. Die "Stopline" der ISPA, die nicht nur Meldungen zu sexuellen Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger, sondern auch zu Nazi-Inhalten entgegennimmt, hat gestern Bilanz über das Vorjahr gezogen.