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Kirchenreform: "Phase der Entscheidung in der Diözese Linz beginnt"

Von René Laglstorfer,  16. November 2019 18:20 Uhr
v.l.: Generaldechant Slawomir Dadas, Pastoralamtsdirektorin Gabriele Eder-Cakl und Franz Gruber, Rektor der Katholischen Privat-Universtität Linz, beim dritten Diözesanforum zur Strukturreform in der Diözese Linz Bild: rela

WELS. Am Wochenende rauchten im Bildungshaus Schloss Puchberg in Wels wieder viele Köpfe: 220 haupt- und ehrenamtliche Kirchenmitarbeiter diskutierten von Freitag bis Samstag beim inzwischen dritten Diözesanforum erneut die geplante Strukturreform in der Diözese Linz. Nun soll die Phase der Entscheidung beginnen.

„Wir haben versucht zu zeigen, wie die Strukturreform anhand des Beispiels Dekanat Freistadt funktionieren könnte. Und wir haben festgestellt: Es könnte klappen“, sagt Generaldechant Slawomir Dadas, der die Arbeitsgruppe „Option zeitgemäße Strukturen“ leitet. Wie berichtet, sollen aus den bisher 39 Dekanaten, also kirchlichen Verwaltungseinheiten in Oberösterreich, künftig etwa 40 Pfarren mit insgesamt 487 Pfarrgemeinden werden.