Knappe Budgets bringen Kürzungen bei Beschäftigungsprojekten für Arbeitslose
OÖ. Für viele Sozialorganisationen wurde das Budget seitens des AMS nicht an die Inflation angepasst – das führt zu Einsparungen und vereinzelten Betriebsschließungen.
Sie scannen Personalakten für Firmen, arbeiten in Gärtnereien oder Tischlereien, putzen und etikettieren. Hunderte Oberösterreicher arbeiten als sogenannte "Transitarbeitskräfte". Das sind Menschen, die aus verschiedensten Gründen schon lange arbeitslos sind und zeitlich befristet in gemeinnützigen Projekten, den Sozialökonomischen Betrieben, beschäftigt werden – mit dem Ziel, irgendwann auf dem regulären Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können.