Anatol Bogendorfer: Regie zwischen Geburt und Tod
„Crossing Europe“: Der freischaffende Regisseur dokumentiert in "Corpus Homini" die Arbeit mit dem menschlichen Körper
Was haben Sexarbeiterinnen, Sexualbegleiterinnen für Beeinträchtigte, eine Bestatterfamilie, Hebammen und eine Allgemeinmedizinerin gemeinsam? Sie alle sind Teil des Dokumentarfilms „Corpus Homini“. Regisseur Anatol Bogendorfer (44) und sein Team haben es sich für die Produktion zur Aufgabe gemacht, die Arbeit am und mit dem Körper zu beleuchten.Der Fokus liegt „im extremen Spannungsfeld zwischen Intimität und Distanz, zwischen Lust, Freude und Leid, Geburt und Tod“,