Er ordnet mit Mathematik den Zufall
Mario Ullrich von der JKU wurde für seine Forschung ausgezeichnet
Eigentlich wollte ich Biologie studieren, aber mein Abitur war zu schlecht“, sagt der gebürtige Thüringer Mario Ullrich. Der heute 35-jährige theoretische Numeriker entschied sich für ein Wartesemester in Mathematik – und blieb dabei. Nun wurde der ehemals nicht sonderlich gute Schüler, der seit 2015 an der JKU forscht und lehrt, mit dem höchsten Preis in seinem Forschungsfeld ausgezeichnet: dem „Joseph F. Traub Prize for Achievement in Information-Based Complexity“.