Als das Linzer Parkbad noch ein „Militärbecken“ hatte
Wolfgang Gunnesch, der Sohn des damaligen Linzer Bäder-Direktors und ein echtes "Parkbad-Kind", erzählt.
LINZ. Es war kalt, immer menschenleer und eine echte Mutprobe: das sogenannte "Militärbecken" im Linzer Parkbad der Kindheit der Autorin der "Linzer Augen" Ende der 1960er/Anfang der 1970er-Jahre. Dieses gibt es längst nicht mehr.
Es hat wohl "Militärbecken" geheißen, weil es meist 14 und höchstens 16 Grad Celsius hatte. "Militär war nie hier. Aber das Becken war aus grobem Granit gefertigt, der ständig Wasser saugte, weshalb man ständig eiskalt nachfüllen musste", erinnert sich Wolfgang