"Der Frust ist schon groß, aber ich will eigentlich nichts anderes machen"
LINZ. Corona kostet Nachtgastronom Marc Zeller Nerven und Geld – ein Ende ist nicht in Sicht.
Tanzen, feiern, Spaß haben – seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist das nur noch sehr, sehr eingeschränkt möglich. "Wir haben in den vergangenen zwei Jahren nur rund acht Monate offen halten dürfen", sagt beispielsweise Marc Zeller und seufzt. Im September 2000 hatte der mittlerweile 48-Jährige das "Marcelli" im Linzer Passage übernommen, im Mai 2001 übernahm er die damalige "Septembar" und führte beide Lokale unter dem nunmehr aus der Linzer Nachtgastro-Szene nicht mehr wegzudenkenden