Der Schandfleck im Linzer Hafen
LINZ. Zehn Jahre ist es her, dass die "Schwimmende Werkstätte" zur Seite kippte und teilweise unterging – seither rostet sie vor sich hin.
Am 8. Dezember 2010 war es vorbei mit all den Plänen, die für die Mitte der 1960er Jahre erbaute "Schwimmende Werkstätte Linz" geschmiedet worden waren. Ufersteine dürften die Bordwand aufgescheuert haben. Wasser trat ein, das Schiff legte sich langsam zur Seite und blieb halb über Wasser gut sichtbar für Zaungäste im Linzer Hafen. Das findet zwar schon lange niemand mehr attraktiv. Doch das mittlerweile noch stärker zur Seite gerutschte Werkstatt-Schiff liegt immer noch da.