Die Schattenseiten des Bewohnerparkens
LINZ. Anrainer von sieben Straßen am Linzer Froschberg entschieden sich gegen Kurzparkzonen – dort verschärfte sich die Parkplatznot.
Der Druck habe sich gleich in der ersten Woche deutlich erhöht, sagt Max Hermann. Aus einer Runde um den Häuserblock wurden bald zwei. Mittlerweile dauere es teilweise mehr als eine Viertelstunde, bis der 26-Jährige einen Parkplatz in der Nähe seiner Wohnung in der Händelstraße am Linzer Froschberg findet. "Wenn ich gewusst hätte, dass die Bewohner der meisten Straßen rundherum für Kurzparkzonen stimmen, hätte ich vermutlich auch anders entschieden", sagt er.