Eltern kritisieren "flexible" Kinderbetreuung in Traun
TRAUN. 107 Kinder haben im Herbst keinen regulären Hortplatz, Eltern sprechen von Ungleichbehandlung, Bürgermeister Karl-Heinz Koll will Hortangebot weiter ausbauen.
Daniel Friesenecker ist sauer. Seine Frau arbeitet bis 14 Uhr, würde aber gerne Stunden aufstocken. Doch das geht nicht, denn der Sohn hat keinen Hortplatz bekommen. Zwar konnte die Stadt Traun jeder Familie, die die Voraussetzungen erfüllt, einen Betreuungsplatz anbieten, allerdings gibt es für 107 Kinder im Herbst nur eine abgespeckte Variante, die sogenannte "flexible Nachmittagsbetreuung".