Große Barrieren in der Linzer Innenstadt
LINZ. Obwohl sich viel gebessert hat, gibt es weiter Problemstellen für geh- und sehbeeinträchtigte Menschen.
Wenn Richard Schäfer ins Neue Rathaus muss, fährt er gewöhnlich mit der Straßenbahn. Allerdings steigt er eine Haltestelle früher aus und nimmt mit seinem Rollstuhl den mühsamen Weg über die Nibelungenbrücke. Der Grund: Die Rampe, mit der man von der Unterführung Hinsenkampplatz zum Rathaus kommt, ist viel zu steil und ohne Hilfe nur für ganz Sportliche zu bewältigen.