Krisen-Auswirkungen treffen auch die "Kupfermuckn"
LINZ. Corona und die Teuerung bringen vielen Straßenzeitungen sinkende Verkäufe. Der Kupfermuckn geht es noch vergleichsweise gut.
2015 und 2016 hatte die oberösterreichische Straßenzeitung "Kupfermuckn" die höchsten Auflagen. Bis zu 40.000 Exemplare der vielfach preisgekrönten Zeitung wurden damals in Linz, Wels, Steyr und Vöcklabruck verkauft. Heute ist es fast die Hälfte. In "normalen" Monaten liegt die Auflage bei 22.000. Heinz Zauner, Geschäftsführer der Arge für Obdachlose, führt die Entwicklung unter anderem auf die Pandemie und die veränderte Einstellung gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund zurück.