Prozess um Erpressungen und Rocker ohne Motorrad
LINZ. Strafverfahren gegen mutmaßliche Gangster ging mit Schuld- und Freisprüchen zu Ende.
Die drei Hauptangeklagten sitzen im Schwurgerichtssaal breitbeinig auf ihren Stühlen, gestikulieren heftig herum, stecken die Köpfe zusammen und tuscheln: Der Türkisch-Dolmetscher würde die Aussagen eines Zeugen falsch übersetzen, geben sie sich empört. "Meine Herren, wir sind hier nicht im Kaffeehaus", erteilt ihnen die vorsitzende Richterin einen Ordnungsruf.