Reslweg im Linzer Franckviertel nach NS-Mundartdichter benannt
LINZ. Recherchen von Historiker Wolfgang Quatember zeigen die NS-Treue des Linzer Humoristen.
Älteren Semestern dürfte Franz Resl als Humorist noch ein Begriff sein. Ende der 1940er-Jahre war er im Rundfunk regelmäßig in seiner Sendung "Frühschoppen beim Reslwirt" zu hören. Auch als Mundartdichter machte sich der 1883 in Linz Geborene einen Namen – und die Stadt Linz setzte ihm mit dem "Reslweg" im Franckviertel sogar ein Denkmal. Auch in Braunau und Wels sind Straßen nach ihm benannt.